[420430–1‑1] [Saloniki] Donnerstag, den 30. April 1942. Herzensschätzelein! Geliebte! Meine liebe, liebste [Hilde]! Nun hausen wir schon einige Stunden im neuen Bau. Und einmal hat das Mannerli nun drin geschlafen, drei Stunden nur, ach nein, nicht ganz. Ich mußte doch noch sooo lieb Dein denken! Ach Herzelein! Ich hab[‘] Dich doch ganz liebhaben müssen – Du! […]
13. April 1941
[410413–1‑1] Ostersonntag, den 13. April 1941 Herzallerliebste! Meine liebe, liebste [Hilde]! Herzlieb mein! Zum lieben, frischen, frohen Ostermorgen möchte ich doch mein liebes, neuwaschenes [sic] Osterhäschen gleich mal ganz lieb und fest umfassen und ihm einen ganz lieben langen Kuß geben! Geliebte! Du!! Mein liebes, teures Weib!! Meine [Hilde]!!!
24. Juni 1940
[400624–2‑1] O., am Johannistag 23 Uhr. Herzallerliebster! Du mein geliebter [Roland]! Himmelhoch jauchzen könnte ich vor Jubel und Freude! Du! Du! Ist es denn nur möglich? Sag, hast Du das vorhin auch erlebt am Rundfunk? Ich weiß ja nicht, was ich mit meinem übervollen Herzen anfangen soll. Ach, was gäbe ich, wärst Du jetzt bei mir!