[420302–2‑1] Montag, am 2. März 1942. Herzensschätzlein! Mein lieber, guter [Roland]! Hast Du denn Dein Frauchen schon ‚amtlich‘ geseh[e]n? Ich weiß nicht, ob Du soviel Freude an dem Stempel hast wie ich. Weißt, es war schon immer ein ganz besonderes Vergnügen für mich, so einen Stempel draufzudrücken! Nur konnte ich noch niemals einemn mein Eigen nennen. […]
03. März 1942
[420303–2‑1] Dienstag, am 3. März 1942. Herzallerliebster! Mein lieber, liebster [Roland] Du!! Ich habe heute vergeblich wieder auf den Briefträger gewartet. Es war nichts von Dir dabei, Herzelein. [Ich] Muß ich mich halt noch einen Tag länger gedulden. Ach, ich will es so gerne, ich weiß ja, daß mein Warten belohnt wird. Du schreibst, daß bei […]
05. Januar 1942
[420105–1‑1] [Saloniki,] Montag, d.[en] 5. Januar 1942 Herzallerliebste! Mein liebes, teures Herz! Du! Du!!! Endlich! Endlich! Oh, Du hast doch auch so warten müssen wie Dein Mannerli! Oh Geliebte! Es fehlt doch alles, wenn Du nicht zu mir kommst, das Liebste, die Sonne! Alles! Alles! Du! Ich glaube, wir haben einander sehr lieb — sind einander ganz […]
03. Januar 1942
[420103–1‑1] [Saloniki] Sonnabend den 3. Januar 1941 [sic][1942] Herzelein! Geliebtes Weib! Meine liebe [Hilde]! „Bei Dir sind meine Gedanken – – – “, besinnst [Du] Dich auf das schöne [Johannes] Brahmslied [Op. 95, Nr. 2]? Ach Herzelein! Ich muß ihnen doch nun richtig Zügel anlegen, jetzt nach dem Weihnachtsfest, sonst – sonst eilen sie zu […]
02. Januar 1942
[420102–2‑1] Freitag, am 2. Januar 1942. Herzensschätzelein! Mein geliebtes, teures Herz! Geliebter! Du!!! Heute will ich wieder zu Dir kommen. Gestern war ich nur immer in Gedanken bei Dir. Der 1. Januar war gestern. Du! Denke nur: wir schliefen bis um 10 vormittags! Nicht, daß wir so schlafbedürftig gewesen seien! Nein – es war das Gefühl […]