[421118–2‑1]
31.)
) Mittwochabend, am 18. November 1942.
Geliebtes, teures Herz! Mein lieber, guter [Roland] ! Du!!
Ich bin zuhaus von meinen Kindern, es war schön heute, und ich bin mit einem zufriedenen Gefühl nachhause gegangen.
Trug und Schein: Ein Briefwechsel
Eine kritische Begegnung mit dem Alltag des Zweiten Weltkriegs—Schreib mit!
[421118–2‑1]
31.)
) Mittwochabend, am 18. November 1942.
Geliebtes, teures Herz! Mein lieber, guter [Roland] ! Du!!
Ich bin zuhaus von meinen Kindern, es war schön heute, und ich bin mit einem zufriedenen Gefühl nachhause gegangen.
[420601–1‑1] [Saloniki] Montag, den 1. Juni 42 Herzensschätzelein! Herzallerliebste! Geliebte mein! Viel versteht Dein Mannerli nicht von der Marine – wird ja auch nie damit renommieren, höchstens vor seinem Weiberl zum Spaße, werd mich auch immer hüten, mich in Gespräche darüber einzulassen – aber ich habe einmal gehört, daß die 101 eine gewisse Bedeutung hat beim Salutschießen. […]
[420531–1‑1] Sonntag, den 31. Mai 1942 Herzelein! Geliebte! Mein herzliebes Schätzelein! Huch! Ist das eine Hitze heute! Schlafen kann man gar nicht zu einem Mittagsstündchen, die Stiegen sind zu hoch, wir haben unsere Netze noch nicht gespannt. Ich komm[‘] gleich ein bissel zu Dir, da ist es nicht so warm – und wenn es so warm […]
[420329–1‑1a] [Saloniki] Sonntag, den 29. März 1942 Herzallerliebste mein! Meine liebe, liebe [Hilde]! Sonntagabend. Ich bin allein. Die Kameraden gingen zur Frontbühne. Kamerad H. hatte Sonntagsdienst – Kamerad K. war mit mir zusammen am heutigen Nachmittag. Ich verspürte keine Lust zum Varieté. Zum einen bin ich müde, es fehlen mir ein paar Stunden Schlaf – und […]
[411002–1‑1] [Thessaloniki] Donnerstag, den 2. Okt. 41 Herzallerliebste! Hier meine erste Sendung. [Du] Mußt recht bald ein paar Kästchen schicken, damit ich das übrige aufgeben kann. Zuerst die Seide zum Mäntelchen, damit mein Herzlieb recht bald zu einer warmen Hülle kommt, daß nichts erfriert und einfriert im kalten Winter.