[430118–1‑2]
Montagabend, den 18. Januar 1943
Herzelein! Geliebte mein! Meine liebe liebste [Hilde]!
Kann doch jetzt fast jeden Abend damit rechnen, daß ich allein bin — lieb ist es mir doch! Du!!! […]
Trug und Schein: Ein Briefwechsel
Eine kritische Begegnung mit dem Alltag des Zweiten Weltkriegs—Schreib mit!
[430118–1‑2]
Montagabend, den 18. Januar 1943
Herzelein! Geliebte mein! Meine liebe liebste [Hilde]!
Kann doch jetzt fast jeden Abend damit rechnen, daß ich allein bin — lieb ist es mir doch! Du!!! […]
[420316–1‑1] Montag, den 16. März 1942 Geliebtes, teures Herz! Meine liebe [Hilde], Du! Holde mein! Mittagstunde ist. Ich kann allein sein mit Dir. Grau ist der Tag. Grau das Meer – und am Horizonte verlaufen beide – Himmel und Meer. So, wie es oft ist daheim. gGanz lange könnte ich dahineinschauen in die dämmernde Ferne. Dieses graue […]
[420223–1‑1] [Saloniki] Montag, den 23. Februar 1942 Herzallerliebstes Schätzelein! Mein liebes, teures Weib! Wenn ich jetzt schreibe, schläfst Du ganz gewiß schon. Von 11 Uhr bis 3 Uhr muß Dein Mannerli heute die Gucken [: Augen] offen halten – ‚Läufer’ in unserem Quartier. Wir sind zu wenig Soldaten jetzt, sodaß auch die Funktionäre zum Läuferdienst herangezogen werden […]
[411010–1‑1] Freitag, den 10. Oktober 1941 Mein liebes, teures Herz! Meine liebe, liebste [Hilde]! So reich bin ich beschenkt worden heute — ich habe mich ja sooo sehr gefreut und es so ganz besonders glücklich gespürt, wie so lieb Du mich hast! 2 liebe, liebe Boten sind zu mir gekommen vom Erntedanksonntag und dessen Vorabend. Und […]
[410626–2‑1] S., Donnerstag am 26. Juni 1941. Mein liebes, teures Herz! Du mein herzliebes Mannerli! Liebster!! Es ist schon 8 Uhr heute, da ich erst dazu komme, Dein zu denken. Ich sitze auf dem Balkon, am kleinen Tisch, an Deinem Schreibetisch Herzlieb! Und ein großer Busch Margueriten steht in einer blauen Vase neben meinem Briefpapier. Alle […]