[420317–1‑1] Dienstag, den 17. März 1942 Herzallerliebste mein! Mein liebes, teures Weib! Nun könnt[‘] ich doch wieder einmal richtig eifersüchtig und neidisch werden. Alle dürfen um mein Allerliebstes sein: die Buben der Schar, das Mädel vom Schneider in der Zitherstunde, und Frauenschaft und Frauendienst und Scharleiterinnen, Kantorei und Rotes Kreuz – nur ich darf es nicht, kann […]
12. November 1942
[411112–1‑1] [Saloniki] Mittwoch, 12. Nov.[ember] 1941 Herzensschätzelein! Mein liebes, teures Weib! Wie mag es Dir heute ergehen? Ich mach[‘] mir nun doch ein wenig Sorge. Woher hast Du nur diese böse Erkältung? Das übelste ist der Husten. Den mußt Du Dir baldmöglich vom Halse schaffen! Daß er Dich so quält. Ganz fein im Stübchen bleiben, Herzlieb, […]
4. August 1941
[410804–1‑1] Montag, den 4. August 1941 Mein liebes, teures Herz! Meine liebe, liebste [Hilde]! Endlich sind wieder zwei liebe Boten gekommen, die von Montag und Dienstag. 3 stehen also noch aus: die vom 23.[,] 26. und 27. Juli. Weißt, wenn ich denke, es könnte jemand uns[e]re Post stehlen, bei Dir zu Haus, oder unterwegs, oder […]
7. Juli 1941
[410707–1‑1] Montag, den 7. Juli 1941 Meine liebe, liebste [Hilde]! Du! Mein liebes, teures Weib! Heute will ich mich zuerst noch mit einigem auseinandersetzen, davon Du in Deinen lieben Boten berichtest. Wir haben wieder so vieles miteinander erlebt!, [sic] Geliebte – auch das Heimlich-Süße und am Sonntag, als Dir die Wangen glühten, war ich doch immer bei […]
01. März 1941
[410301–1‑2] Sonnabend, den 1. März 1941 Mein liebes, teures Herz! Meine liebe, liebste [Hilde]! Bin doch ein richtiger Meister. Das erste, was ich hier beginne, ist, daß ich wieder schreibe. Mal sehen, ob ich es noch kann. Alles schläft noch. 7 Uhr ist es, da ich mich hereinstehle in die Barackenwelt. Alles schläft – oben in […]