[390330–1‑1] K. am 30. März 1939 Meine liebe [Hilde]! Wo bin ich zu Hause?
23. März 1939
[390323–1‑1] L. am 23. März 1939. Meine liebe [Hilde]! Eine Überraschung: Wir wollen uns am Sonnabend treffen und Du sollst am Sonntag mein Besuch sein. Hoffentlich bist Du gesund und angenehm überrascht. Diese Entscheidung fiel gestern, nicht aus einer abenteuerlichen Regung, sondern aus folgenden vernünftigen Erwägungen:
20. März 1939
[390320–1‑1] L. am 20. März 1939. Meine liebe [Hilde]! Schulfrei ist heute Montag. Um 11 Uhr habe ich die Eltern zur Bahn gebracht. Sie kamen am Sonnabendnachmittag. Sonnabend war Gesangvereins,ball’.
20. März 1939
[390320–2‑1] O., am 19. März 1939. Mein lieber [Roland]! Heute, am Entlassungstage dachte ich oft an Dich. Er ist ein besonderer, ein großer Tag für Dich. Den jungen Menschenkindern, die bis jetzt unter Deiner und der Eltern Obhut standen, öffnet sich nun die Pforte, die hinausführt aus dem schönen Kinderland in[’]s Leben. Ich denke an meinen Entlassungstag zurück. […]
16. März 1939
[390316–1‑1] L. am 13. März 1939. Meine liebe [Hilde]! Es drängt mich schon heute, der Erinnerung an den gestrigen Tag ein paar Zeilen zu weihen. Wie mir zumute war als ich nach Hause fuhr?