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[OBF-421222-001-01]
Briefkorpus

Dienstag, den 22. Dezember 1942

Herzelein! Meine liebe, liebste [Hilde], Du! Mein Alles! Du! Du!!!

Oh Geliebte! Endlich sind des Tags Geschäfte abgetan - endlich kann ich mich nun zu Dir setzen und mit Dir Geburtstag feiern. Oh Du! Du!!! Wie werden wir an die Zeit, an die Jahre zurückdenken, da wir so aufeinander warteten, wenn wir zum erstenmal [sic] dann unsre Geburtstage feiern können – miteinander! Oh Geliebte!!! Du!!!

So nahe, sooo nahe bist Du mir – kann mit der Hand nach Deinem lieben Köpfchen langen, das nun lebensgroß vor mir steht. Oh Geliebte! Geliebte! Sooo lieb bist Du noch nie zu mir über alle Ferne gekommen wie nun in Deinem Geburtstagsgeschenk!!! Eine ganz große, tiefe Freude hast Du mir damit bereitet – oh Geliebte – die wird lange, lange noch nachklingen, die wird immer wieder aufklingen, sooft ich Dein liebes Bild schaue! Du! Du!!! Du!!!!! !!!!! !!!

Ach Herzelein! Irgendwie muß ich Dir diese Freude nun mitteilen – muß schreiben, muß mit Dir reden – ach Du! Muß Dir danken, danken! Geliebte mein! Dieses Bildnis ist mir doch ein ganz liebes, teures Pfand, ein Unterpfand Deiner großen, reinen, treuen Liebe – oh Herzelein, Du! Ein Spiegel meines, unsres Glückes – in den zu schauen ich nicht müde werde.

Herzelein! Es war kurz, nachdem wir Freundschaft schlossen, daß wir einander unsre Bilder schickten. Wir haben sie noch in unserem Besitz. Das Sehnen spricht aus ihnen. Aber in sich geschlossen ist noch jeder von uns – ein Warten – und in den Augen nur ein Schein, noch kein Widerschein.

Hier, auf dem Balkan, in Griechenland sah ich es schon, in Bukarest aber noch viel deutlicher, lassen sich die Bräute in ihrem ganzen Schmuck, ja Pomp oft, allein photographieren – und stehen dann da, selbstherrlich, stolz wie eine stolze Lilie. Das liebe Bildnis nun aber, das Du mir sandtest, oh Geliebte! Geliebte!!! Das sagt es mir, das zeigt es mir in aller Liebe: ich bin Dein! Ich bin ganz Dein!

Oh Du! Du!!! Und so klingt es in mir auf, jubelnd, jauchzend: Du bist mein! Du bist ganz mein! Meine liebe, liebste [Hilde]!!!!!

Oh Du! Herzlieb! Mein! Mein!!! Ganz mein!!!!! !!!!! !!! Ist denn das der Liebe Inbegriff? Ist es denn die glücklichste Kunde, die mir werden kann?

Oh ja! ja!!! Geliebte! Ganz einander gehören – das ist doch der Liebe letzte Erfüllung!

Und wenn ich Dich so ganz will – oh Du! ja, ja!!! dann hab ich Dich ganz lieb! Und das will ich – oh Du! Du!!! Mein liebes Weib! Wie ich ganz Dein bin, ganz Dein [Roland], das fühle und erlebe ich doch ga an mir täglich selber – aber wie wir einander ganz gehören, das müssen wir uns doch täglich bekennen und erzeigen, und müssen es einander leben.

Und Dein liebes Bild kündet es mir – so glückhaft – oh Du!!! Du bist ganz mein! Oh Herzelein! Für mich, für mich ist dieses Bild doch ganz allein. Und wenn Du auch allein darauf bist, und gar nicht zum Betrachter hinschaust, so lese ich daraus gerade ein desto innigeres Zugewandtsein. Oh Geliebte! Ein Glanz, ein Widerschein ist im Auge und ein Strahlen, ein Hinwenden im geliebten Antlitz – Du! Du!!! Du!!!! – das weiß doch Dein Mannerli, Dein [Roland] nur recht zu deuten! Oh Herzallerliebste mein, das schönste Bild ist es, das ich nun von Dir besitze – das Bild, das mir sooo deutlich zeigt, wie glückhaft nahe wir einander gekommen sind – ach, wie wir ganz eines geworden sind! Oh Geliebte, das sehe ich aus Deinem - 3 - [Seitennummerierung im Brief] geliebten Bildnis mit solch sichtbarer Gewißheit Du bist ganz mein!!! Bist ganz die Meine geworden, Du! Du!!! Geliebte! Liebes, liebstes, einziges Weib! Meine [Hilde] – meine [Hilde] – meine liebe, liebe [Hilde]!!! Oh Du! Du!!! Herzelein!

Wie ruft dies Glück, diese Freude sooo alle Sehnsucht – nach Dir! nach Dir!!!

Oh Herzallerliebste mein!

Wir haben es beide erfahren, und in Deinem lieben, sooo lieben Geburtstagsboten mahnst Du mich wieder daran: unsre Trennung ist trotz allem eine segensreiche Zeit gewesen – sie hat uns nicht voneinander scheiden können, unsre Liebe nicht um ein Grad erkalten – sie hat in uns die Liebe erst heiß entfacht, sie hat unsre Herzen erglühen gemacht, sie hat unser Glück erst recht aufleuchten lassen, daß wir es als ein rechtes Gnadengeschenk erkannten – oh Geliebte mein, sie hat uns so ganz einander zugewandt mit Leib und Seele, mit der Seele aber zumal - so wie es das tägliche Umeinandersein in so kurzer Zeit nicht vermocht hätte. Nun erkennen wir einander erst recht – nun halten wir einander erst recht fest – nun haben unsre Herzen und Seelen einander sooo tief erkannt und zugetan! Die Ferne, unser Sehnen, hat uns bis in die Tiefen unsrer Liebe geführt, oh Geliebte!, zu der Liebe Wesen und Grund: zwei Seelen haben einander gefunden – zwei Seelen sind ineinander gemündet – zwei Seelen wandeln nun ihre Bahn, den Sternen gleich, wie Gott sie führt. Oh Geliebte! Geliebte!!! Ich liebe, liebe Dich so sehr!!! Das schöne Schubertlied "Der Wanderer" ging mir dieser Tage oft durch den Sinn. Der Komponist muß auch einmal an der Ferne gelitten haben, daß er die Worte des Dichters so tief ausdeutete: "ich wandle still, bin wenig froh – und immer fragt der Seufzer – wo?" – aber so düster endet dieses Lied, und es ist doch Wahrheit drin: „im Geisterhauch tönt’s mir zurück: dort, wo Du nicht bist, dort ist Dein Glück!” Diese Wahrheit ist schon tausendfach anders auch geprägt worden – ach Geliebte – ein Land der Sehnsucht lebt in vielen Menschenherzen – ein Glaube, ein hohes Streben und Strecken nach allem Guten und Schönen und Wahren – und solcher Glaube, solche Sehnsucht lebt auch in unseren Herzen, oh Du, ist darin so lebendig, und so lebendig erst, seit wir uns so liebhaben. Und dieses hohe Sehnen will sich erfüllen, will Gestalt annehmen in Worten und Taten, will befreit sein im Wollen und Vollbringen.

Und wo nun das Schicksal zwei Menschen zusammenführt, da verstummt, da erstickt dieses Sehnen so leicht, so oft – wird erstickt - 5 - [Seitennummerierung im Brief] von sinnlicher Liebe, oder von Lieblosigkeit – das feine, zarte Seitenspiel [sic], das vom Sehnen gerührt wurde – es verstummt unter der Rauheit eines der Liebenden, unter den Mißtönen der Herzen

Man sagt, daß die Wirklichkeit Ernüchterung bringe – daß sie unsre Traumwelt hart und rauh korrigiere – oh Geliebte, mag es mehr oder weniger für alle Menschen zutreffen – wir haben von Anbeginn daran gedacht, unsre Liebe rein und hoch zu halten. Und nun rührt die Ferne täglich das seine, zarte Seitenspiel [sic] unser Seelen und Herzen – und es wird nimmermehr verstummen zwischen uns – oh Geliebte, wie will ich Dich immer liebhaben, wie will ich Dich liebhaben, wenn ich dann bei Dir immer sein kann! Oh Herzensschatz! Unser Heim, unsre Welt, sie werden der Ort sein, an dem wir unser Sehnen verwirklichen, oh Geliebte, wird uns allzeit eine eigene Welt sein, das Land, der Garten unsrer Liebe, den wir bestellen, oh Herzelein, eine Welt, in der das feine, zarte Saitenspiel unsrer Herzen und Seelen erst recht zum Klingen kommen soll – wie will ich dich liebhaben! Wie will ich Dein Herze schwingen, Deine Seele klingen machen, daß do die meinen sich mit den Deinen vermählen. Nie soll ich Dich verlassen - Du! Du!!! Du!!!!! Wie will ich immer wieder mich zu Deinem Herzen drängen – bis in seine Tiefen, oh Herzelein, wie mich zu Deinem Herzen drängen! – wie will ich Deine Seele schwingen, Dich so ganz klingen und schwingen – und glücklich machen – Du, mein liebes, liebes Weib!

Dich so ganz klingen und schwingen machen – und Dein Herze ganz, ganz weit aufschließen – wie wollen wir einander liebhaben – wie wollen wir ganz eins werden!!!!! !!!!! !!!

Oh walt es Gott im Himmel!

Herzelein! Und die Ferne entbindet und löst so viel solches Sehnen, und läßt es Gestalt werden wenn nicht nur in Worten – wenn auch weniger in sichtbaren Worten Taten , aber nicht nur in Worten – aber in unsren Hoffnungen, in unseren Strebungen. Und dies Wollen und Streben ist mehr als nur Vorsätze — es ist schon ein Aufeinander einstimmen. Oh Geliebte! So hätte die Nähe unser Sehnen nicht entbunden – und solch schönes Bild hätte sie mir nicht geschenkt – oh Geliebte! ein Bild, in dem soviel Seele ist, ein Bild, in dem unsre Liebe so aufklingt in ihrer schönsten Harmonie – ja, Geliebte! unsre Liebe stellt sich dar in diesem Bilde! Oh Du! Du!!! Wie – 7 – [Seitennummerierung im Brief] liebst Du mich!!! Wenn noch ein Zweifel in mir gewesen wäre, dies Bild müßte ihn besiegen.

Ach Du! Du!!! Du!!!!! Was mich schon so glücklich werden ließ – dies [sic] Bild hält es mir immer vor Augen, daß Du ganz die Meine geworden bist. Oh Herzelein! Ganz der Deine werden will ich – und Du wolltest ganz die Meine werden – oh Geliebte! Was ist es doch so Köstliches uns die Liebe!

Liebende, glücklich Liebende werden ganz eines, und werden es bis in die Prägung der Herzen und das Strahlen der Augen und die Züge des Antlitzes – denn sie alle werden geformt vom Schwingen der Seele. Oh Herzelein. Geliebte! Und in Deinem Bildnis, in Deinem Geschenk, Deinem liebsten Geschenk, erkenne ich so tief und glückhaft, wie wir eines geworden sind, wie unsre Herzen miteinanderstimmen und -schwingen!!!

Erkenne darin das Klingen und Schwingen unsrer Liebe, erkenne darin auch das Schwingen meines Herzens, das Strahlen meiner Liebe! Oh Du! Du!!! Hast mich so lieb, so tief in Dich aufgenommen – trägst mich sooo unendlich lieb und treu in Deinem Herzen – Herzelein – Du! Meine [Hilde] – ach, wie ruf ich Dich denn – wie künd ich Dir denn am besten nur mein Glück, meine Freude! Du! Du!!! Du!!!!!

Du liebst mich! Du liebst mich!!!!! !!!!! !!! Ach, daß ich bei Dir sein könnte! Bei Dir sein!!! Oh Geliebte! Unsre Liebe wird im Bildnis wundersam sichtbar – wird sichbtar in ihrer ganzen Eigenart, in ihrem Ureigen! Unsre Liebe ist es! Unser Ureigen! Oh Du! Möchtest Du es noch tauschen? Oh Geliebte! Du! Du!!! Du!!!!! Unsre Liebe!

Unser Eigen!

Oh Herzelein! Wir haben einander aufgenommen in unsren Herzen, tragen einander ganz wundersam im Herzen – und halten einander erfüllt und geformt im wundersamen Weben der Liebe. Und eben damit sind wir einander doch zu Eigen geworden, zu unverlierbarem, unveräußerlichen Eigen! Du! Du!!! Welch köstliche Liebe! Welch köstliches Erleben – daß wir einander nun immer tragen müssen, daß wir gezeichnet sind für unser ganzes Leben! Oh Herzelein! Ich wollt gleich Deine Gestalt annehmen, ich wollt gleich in der Einsamkeit leben mit Dir – ich wollt ganz in Dir aufgehen – so eines [sic] will ich mit Dir werden, so Dein Eigen will ich werden – so immer mit Dir gehenso ganz Dein sein!!! In meinem Herzen hast doch nur Du Raum, nur Du kannst es ganz ausfüllen, ganz nach Dir ist es doch - 9 - [Seitennummerierung im Brief] nun geformt – Dein bin ich, Dein!!!

Und so bist Du mein! Mein!!! Oh Geliebte! So jubelnd bekennst Du es mir in Deinen lieben Geschenken – oh Geliebte! Meine [Hilde]!

Mein Glück, meine Freude Dir zu sagen fehlen doch die Worte. Oh Du! Du!!! Daß Dir mein Dank, mein Glück, meine Freude – meine Liebe zurückstrahle – oh Herzelein! Daß Dir der Gedanke das Glück unsrer Liebe ganz glücklich wachrufe: ich habe mich ihm ganz geschenkt im Bilde

sowie Dein Bild es mir sooo glücklich wachruft. Du bist zu mir gekommen – sooo lieb zu mir gekommen – Du! Du!!! Daß ich mich doch gleich aufmachen möchte – hin zu Dir! Oh Du! Kann ich denn auch so lieb zu Dir kommen? Ach Du – verdien ich denn soviel Liebe – ach nein, ach nein, Geliebte! will nicht so denken, will nicht so fragen! Will mich ganz so reich beschenken lassen von Dir! Oh Herzelein! Will einstimmen in das Schwingen und Klingen Deiner Liebe, Deines Herzens – will mich beschenken lassen und Dich beschenken – oh Herzelein! Will Dich liebhaben!

Muß Dich ewig liebhaben! ewig lieb und wert haben! muß Dir leben! Dir leben!!!!! !!!!! !!! Meine [Hilde]!!! Will mit Dir über unserem tiefen Glück ganz stille und selig und gläubig und demütig vor Gott treten und ihn bitten: Segne unsre Liebe! Laß uns miteinander gehen, Vater im Himmel! Laß uns miteinander leben! Laß uns tüchtige Arbeiter werden in Deinem Weinberge! Segne unsre Liebe! Amen.

Ach Geliebte! Wenn ich nach dem geliebten Bilde schaue, dann will mich doch die Ungeduld wieder packen, oh Herzelein, der Freude, des Glückes Ungeduld, zu Dir zu eilen – oh Geliebte! Dir meine Liebe zu bringen! Dich lieb zu haben – so wie Du mich liebhast mit Deinem Geburtstagsgeschenk – das ist so arg viel lieb, das ist sooo unendlich lieb – ob ich Dich denn so wieder lieben kann – ja – ja — ja! Ich kann es! Ich liebe Dich! Ich liebe Dich! Oh Geliebte! Meine [Hilde]! Ein Spieglein unsrer Liebe in Deinem Bildnis! Du! schenktest es mir! Oh Herzelein! Und wenn mir einmal trübe werden will, dann will ich ins Spieglein schauen, wie ich festser [sic]in mein Herze schaute nach unserem Glück – und dann werd ich es inne werden – ganz froh und tief und glücklich inne werden. Und wenn Du mich ließest – ich hielte es in meinem Schmerze noch selig mir vor: Du hast mich lieb gehabt – Du warst die Meine – und – 11 – [Seitennummerierung im Brief] mußt es bleiben in diesem Leben – auch bei dem andern, Du bist mein Eigen – oh nein, nein, Geliebte! Du wirst mir bleiben.

Du wirst mich liebbehalten! Du wirst immer noch mehr die Meine werden! Ich will Dich liebhaben! Will Dich so festhalten mit meiner Liebe – Dich ganz erfüllen! Oh Geliebte!

Meine [Hilde]! Du! Du!!! Du!!!!! !!!!! !!! Ich liebe Dich – wie liebst Du mich!!!

Oh Herzelein. Laß Dir das genügen als mein Dank – ich kann Dir anders nicht danken.

Freue Dich! Freue Dich mit mir! Oh Freude, die wir schenken, kehrt ins eigne Herz zurück. Du kannst allein mich doch so erfreuen!

Du kannst allein mich so reich beschenken! Und meine Freude will ich Dir künden!

Hab Dank! Hab Herzensdank!

Du mein Alles! Meine [Hilde]!!!

Gott schütze Dich und erhalte Dich mir!

Herzelein! Geliebte! Ach Du! Ich kann nicht anders es krönen, als daß ich es Dir bekenne aus tiefem glücklichem Herzen: Ich liebe Dich! Ich bin so ganz Dein! Und will Dein bleiben dies ganze Leben! Du! Du!!!

Mein Glück, mein Alles! Mein Leben!

Behalt mich lieb! Ich küsse Dich herzherzinnig!

Dein [Roland]!

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Autor Roland Nordhoff
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Über den Autor

Roland Nordhoff

Foto von Roland Nordhoff. Nahaufnahme, Person sitzend in einem Fensterrahmen.
Ba-OBF K01.Ff2_.A39, Roland Nordhoff, 1940, wahrscheinlich Bülk, Fotograf unbekannt, Ausschnitt.

 

Roland Nordhoff wurde 1907 in eine bürgerliche Familie in einem ländlichen Dorf im östlichen Sachsen, Kamenz, hineingeboren. Nachdem er ein Musikstudium aufgegeben hatte, arbeitete er als Dorflehrer in Oberfrohna, nahe Chemnitz. Im Frühjahr 1938 wurde er nach Lichtenhain in Sachsen versetzt

Über die Korrespondenz

Oberfrohna

Fotografie des Brautpaars Nordhoff am Tag ihrer Hochzeit vor dem Portal der Kirche.

Das Konvolut aus Oberfrohna befindet sich gut erhalten in privaten Händen in Deutschland. Es umfasst 24 Aktenordner mit ca. 2600 Briefen, die zwischen 1 und 20 Seiten lang sind. Der Briefwechsel beginnt im Mai 1938 und dauert, mit einigen kurzen (Urlaubs bedingten) Unterbrechungen, bis Februar 1946