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[OBF-390902-002-01]
Briefkorpus

(2. September 1939.)

Oberfrohna, am 2. September 1939.

Am Montag.

Mein lieber [Roland]!

Der erste Tag wieder daheim, er verging im Vergleich mit dem vergangenen recht langsam und er war ausgefüllt mit strammer Arbeit. Es war mir nicht leicht heute, ich fühle recht deutlich, wie Ihr Lieben mich verwöhnt habt in diesen 14 Tagen. Ich bin so von Dankbarkeit erfüllt, daß ich diese schöne Zeit erleben durfte.

Liebster! Du hast mich so beglückt mit Deiner Liebe.

Wenn aus reinem Herzen ein Freund dich liebt

 

 

Denk immer, daß er so großes dir gibt.

 

Wie du und kein Mensch es ist wert.

 

Nimm hin, was er dir köstlich beschert,

 

Danken kannst du ja nie genug,

 

Wenn ein Freund sein Herz zu deinem trug.


Manchmal erscheint mir das Leben jetzt wie ein köstlicher Traum; kaum faßbar, daß alles Erleben mit Dir, Liebster Wahrheit ist. Manchmal ist mir so bang um[']s Herz. Du!

Ich glaube, ich habe Angst vor dem Glück.

Mein [Roland], wie wirst Du heute Deinen Tag beschließen? Ach, könnte ich bei Dir sein! Gott behüte Dich!

Ich liebe Dich!

Deine [Hilde].


Am Dienstag.

Mein lieber [Roland]!

 

Es ist so schön, von Dir geliebt zu werden,

 

Ich fühle nicht mehr meines Lebens Last,

 

Zum Dankgebet ward jeder Tag auf Erden,

 

Den Du aus Liebe mir bereitet hast.


Wie kann ich nur ausdrücken, was mein Inneres bewegt? Andere Menschen, denen die Gabe wurde Herz und Seele sprechen zu lassen in Worten, vermögen das, was in uns verankert liegt, zu lösen. Wenn wir die Worte lesen, die die Liebe ihnen gab, dann scheinen sie uns wie der Wiederschein eines großen Feuers, das in uns brennt — sie scheinen uns oft wie aus der Seele gesprochen.

Ist es unrecht, wenn ich das große, wunderbare Geschehen unserer Liebe so in Worte zerlege?

Zerreiße ich so den feinen, unsichtbaren Schleier, der sich zauberhaft über alles legt, als ob er der Welt verbergen will, was nur unser beider Eigentum ist?

Wenn Du bei mir bist, habe ich nicht das Verlangen, mein Empfinden in Worte zu kleiden; allein Deine Nähe macht mich schon froh und zufrieden. Und Liebster, hast Du nicht auch gefühlt, daß sich im Schweigen gerade unsere Seelen so recht nahe sind?

Ein manches Wort schon hat das Weihevolle eines Augenblickes zerstört.

Wie fest haben sich nun in den Tagen unsere Herzen miteinander verbunden — viele Kilometer liegen jetzt wieder zwischen uns, jedes steht nun wieder allein an seinem Platze, inmitten von Aufregung und Sorge um das Weltgeschehen. Uns beide soll nichts wankend machen, uns kann nichts trennen; denn über allem leuchtet uns strahlend, rein und tröstlich das Licht unserer Liebe. Möge sie immer tiefer und inniger werden, möge unser Herrgott schützend und segnend darüber wachen.

Gute Nacht, Liebster! Du! Behüte Dich Gott!

In Liebe

Deine [Hilde].

 

Am Mittwoch

Mein lieber [Roland]!

Matthäus 6, Vers 21.:
‚Denn wo euer Schatz ist, da ist auch euer Herz.‘

Erst heute kam ich darauf, in der Schrift nachzuschlagen und das, was Herr Kaiser auf seiner Karte an uns andeutete, zu lesen. Freilich verbirgt sich in diesem Kapitel, in dem der Schatz mit vorkommt, ein andrer Sinn; doch er hat sicher mit großer Berechnung gewählt und wenn ich den Vers lese, denke ich dabei natürlich nur an den Schatz, der in diesem Falle in Frage kommt.  Liebster! Was wird nur werden? Die Unruhe unter den Leuten wächst täglich mehr. Geht es Dir gut? Bist Du wohlauf?  Meine Gedanken sind immer nur bei Dir und manchmal will es mir garnicht recht gelingen, Dich zu finden — ich weiß ja nicht, wo Du jetzt bist, Du! Heute noch will ich Deinen lieben Eltern schreiben. Nun behüte Dich Gott! Mein [Roland]!

Ich küsse Dich,

Deine [Hilde].

 

Am Donnerstag.

Mein lieber [Roland]!

Heute ist keine Singstunde. Sie sagten, Herr G. sei wieder unser Dirigent bis zum Ablauf seiner Kündigung. Seit vorigen Sonnabend ist er wieder einberufen zum Militär. Stündlich wartet er mit vielen anderen uns Bekannten auf den Abtransport nach der Grenze. Viele, viele sind schon fort. Unsrer Männer werden es immer weniger — das ist so bedrückend, keiner weiß, wohin er gestellt wird.

Ich gehe garnicht mehr gerne in's Geschäft, jeden Tag gib[t] es neue Aufregungen — wenn man noch so standhaft sein will, man wird doch unwillkürlich mit angesteckt. Manche Frauen und Mädchen sind so haltlos in ihrem Schmerz um ihre Angehörigen — es ist mir manchmal schier unheimlich zumute. Diese unerträgliche Spannung wirkt zermürbend auf alle Gemüter. Es muß doch irgend etwas geschehen. Mein lieber, lieber [Roland]! Mein Herz ist mir heute so schwer. Ich habe so große Angst um Dich! Du!

Ich bin recht schwach und kleingläubig. Ich will Dir ja keine Sorgen machen — jetzt nicht und niemals — nur Freude. Vielleicht habe ich morgen ein Zeichen von Dir in Händen. Ich sehne mich so nach einem lieben, guten Wort von Dir! Morgen werde ich sicher ruhiger sein und froher, Du, o Du! Ich bete für Dich — für unsre Liebe. Gott behüte Dich!

Behalte recht lieb

Deine [Hilde].

 
Am Sonnabend.
Mein lieber, lieber, [Roland]!

Heute, endlich habe ich meinen Gang nach Hause nicht umsonst getan! Seit Mittwoch gehe ich jedesmal zum Frühstück heim und sehe nach, ob etwas für mich da ist. Eigentlich ist das Unsinn — ich würde mittags auch noch zur Zeit kommen — aber täglich, wenn die Zeit heran ist, zieht es mich direkt heim. Nun heute, als ich sah — ach Liebster! Alles in mir war zitternde Freude und Erwartung.

Ich danke Dir recht sehr für Deinen lieben Brief.

Nun bin ich wenigstens ruhiger geworden.

Es hat sich also doch so entschieden, wie wir den Inhalt des Briefes von allem Anfang an aufnahmen. Ich sage mir immer wieder: Es geschieht nichts auf dieser Welt ohne Sinn und ohne Bestimmung. Die Herrschaften haben nun ihren Willen und Du, hoffentlich Deine Ruhe.

Du weißt, lieber [Roland], daß ich dieses verachtenswerte Handeln von seiten dieser ‚Herren‘ in Deiner Angelegenheit ebenso verurteile wie jeder andere, der darum weiß. Es lohnt sich ja auch garnicht, daß man sich über solche Art ereifert. Du wirst, was Du anfangs selbstverständlich als schmerzlich empfinden mußt, sicher bald überwinden und ich möchte Dir dabei helfen, wo ich nur kann, Liebster.

Denke auch immer daran: ‚Dem Mutigen hilft Gott‘

Wir haben uns ja auch schon mündlich darüber unterhalten, und ich kann nicht mehr verzagt und traurig sein, wenn ich daran denke, wie gefaßt Du diese Nachricht aufnahmst und wie Du Deine Fassung beibehieltest in allen Dingen, bei allen Vorbereitungen, die diesen Wendepunkt betrafen. Nun hat die aufgeregte, unruhige, erste Wochenhälfte einer gleichmäßigeren Zeit Platz gemacht. Du tust mir wahrhaftig leid, solche Menge Lauferein und dazu ganz allein. Ich bin ja so sehr froh mit Dir, daß Du Glück hattest bei der Wohnungssuche! Denn weißt Du, die Behaglichkeit daheim trägt bestimmt schon zur Hälfte dazu bei, alle Unebenheiten des Alltages zu vergessen. Die Frau hilft dann die übrige Hälfte vergessen — wenn man eine hat — dazu ist aber auch ein Menschenkind imstande, daß viel Liebe verschenken kann.

Ich kann Dir nachfühlen, daß Du über die Preisfrage nicht wenig erschrocken bist, wie ich ja auch! Na, Deiner Beschreibung nach muß es ja wieder ein Kleinod sein, was Du fandest. Bist wohl nun versehen mit allem Komfort, der zu einer zünftigen Sommerfrische gehört? Die Lage Deiner Wohnung stelle ich mir so einzig schön vor, Du. Fein, daß Du gleich die beiden schönen Karten beilegtest. Ja, Du hast eine glückliche Hand in Bezug auf Wohnungssuche — ich überlege eben: Wenn ich mal Bedarf habe, dann........!

Hast Du Dir auch schon mal überlegt, wie das nun werden soll mit uns beiden? Monatlich hast Du jetzt soundsoviel RM mehr Geldausgaben — wir müssen nun unseren Abstand mit dem Wiedersehen wieder vergrößern, sonst können wir doch nicht sparen!

Wenn es doch erst soweit wäre, daß Du nicht mehr allein bei Fremden wohnen müßtest. Wir müssen halt die Zeit noch durchhalten und dann, so Gott will — Du!

Die umgekehrte 13 ist also wieder Deine Hausnummer und sonderbar, das stimmt mich zufrieden; ohne bestimmten Grund — die 13 gehört eben dazu. Burgstrase 26

Witwe Sch. Sie gefällt Dir. Hm.........................

Ist sie jung, hübsch? Hat sie eine Tochter oder einen Hund? Ich freue mich darauf, wenn ich Dich in Deiner neuen Wohnung vielleicht recht bald einmal besuchen kann. Ich freue mich wirklich nur darauf. Du!

Vielleicht kannst Du nun gar Dein Klavier mitnehmen? Dein Nachfolger ist bereits schon in Lichtenhain eingezogen, darüber will ich nur den Kopf schütteln.

Ich kann es H.s so gut nachfühlen, daß sie Dich nur ungern scheiden sehen, ihr hattet euch so gut zusammen gelebt; halte nur auch weiter mit ihnen zusammen sobald es geht, wollen wir sie besuchen. So überstürzt mußtest Du Abschied nehmen von unserer lieben Bleibe. Wie glücklich waren wir oft miteinander dort und denke nur einmal darüber nach Liebster, die beiden Alten an der Wand, haben sie nicht fast alle Stadien unserer Liebe miterlebt? Werden wir diese lieben Räume jemals wieder zusammen betreten können? Wird der andere auch glücklich werden darinnen?

Eben habe ich mit Mutter wieder die Verdunkelungsvorrichtung angebracht, sie wird schon jetzt ärgerlich über den allabendlichen Kram und wer weiß, wie lang das so fortgeht. Morgen wird es nun eine Woche, daß wir die schöne Zeit in Kamenz bei Deinen lieben Eltern beschließen und voneinander Abschied nehmen mußten. Wie gut es uns ging, wie lieb Ihr mich aufnahmt in Eure Mitte, wie wohl ich mich darinnen fühlte und wie glücklich ich die ganze Zeit war an Deiner Seite, das hast Du, Liebster ja alles miterlebt und mit mir empfunden. Die Stadt, ihre Straßen, der Wald, unser Hutberg mit seinen uns lieb gewordenen, vertrauten Plätzchen und Wegen, die ganze Umgebung; alles, alles fehlt mir, vermisse ich hier bei uns so schmerzlich. Ich hatte mich in den 14 Tagen so schnell eingewöhnt. Alles, was Du mir erschließt, muß ich liebgewinnen.

Ich bin recht dankbar und von Herzen froh, daß alles so gut sich fügte. Möchte doch Gottes Segen und das Glück immer mit uns sein.

Mein Lieber! Laß doch die Vorwürfe um den Abschied beiseite. Kann sich überhaupt ein Abschied immer gleich wiederholen? War es am letzten Male eigentlich ein richtiger Abschied? Die ganze Zeit war es so: Wir küßten uns, wir drückten uns die Hände und am anderen Tag fanden wir uns froh wieder. Am Sonntag aber um uns Hasten und Treiben; bedenke, was alles in der Luft lag und uns bewegte. Das alles machte, daß mir garnicht so recht zum Bewußtsein kam, dies ist ein Abschied für unbestimmte Zeit. Wieder zu Hause, in besinnlichen Stunden, dachte ich wohl auch schon daran zurück; aber sieh, auch ich tröstete mich mit dem, was wir gewannen, Liebster. Ist es doch nicht viel köstlicher und wertvoller? Können wir denn nicht alles nachholen ein andernmal? Ich bin so froh, daß wir unser Glück im Innern tragen, daß es uns nur aus den Augen leuchtet, sichtbar vielleicht nur unseren Blicken.

Einen kleinen Beweis kann ich Dir schon bringen.

Dresden Hauptbahnhof: Mein Zug startbereit, Du unter meinem geöffneten Fenster, links von mir stehend ein Herr. Deine Zeit ist um, ein paar kurze Worte, ein Händedruck — Du gehst, noch einmal wendest Du Dich, in jeder Hand einen Koffer, nickst lächelnd noch einmal zurück ich kann nicht sagen, ob ich die Hand hob zum Winken — Du tauchst unter im Menschengewühl. Immerzu schaue ich nach oben wo Dein Zug stehen muß, da fährt ein and[e]rer ein und macht mir die Sicht unmöglich. Plötzlich neben mir: „Verzeihung, aber das war doch gewiß ihr Herr Bruder?“ Ich stutze, und blitzschnell kreisen meine Gedanken und kommen zu dem Entschluß: Ja, du wirst die seltsame, unverhofft aufgetragene Rolle spielen. Ich bejahe, den Herrn dabei ruhig anblickend. „Diese Ähnlichkeit war ja auch unverkennbar, ich nahm das auf den ersten Blick an“, und nach einer Pause: „Man findet heutzutage unter Geschwistern recht selten ein so herzliches Verhältnis zueinander, wie das bei Ihnen der Fall war.“ Darauf bedeutete ich ihm, daß wir uns lange nicht mehr gesehen hätten. Er hatte anscheinend Lust noch mehr zu erfahren, aber mir wurde es ungemütlich, weil ich mich nicht gut auf's Lügen verstehe. Ich sage ihm, daß ich müde sei und suche meinen Platz auf — er hat seinen Platz weiter hinten. Der Zug fährt ½ Stunde verspätet ab, der Herr geht weg vom Fenster, ein Blick herein — aus ist das Spiel.

Was mich dazu bewog, daß ich mich in ein Gespräch einließ? Seine Annahme bereitete mir heimliches Vergnügen, es reizte mich noch mehr zu hören. Es war vielleicht ein gefährliches Spiel; ich sah die Gefahr zeitig genug, um ihr zu entgehen. Du wirst deshalb nicht unzufrieden mit mir sein? Du kennst mich doch und vertraust mir.

Die Fahrt nach Chemnitz verging rasch, eine Familie aus Preßburg, ein Herr aus Bayern und einer aus Rochlitz waren meine Reisegefährten. Sie alle hatten den Urlaub unterbrechen müssen. Meine Weiterfahrt verlief ganz planmäßig. In Oberfrohna gab ich meine Koffer auf, Vater holte sie dann heim. Was glaubst Du denn, wie die Eltern staunten, als ich so unerwartet hereinplatzte. Ja sieh, seit ich den Fuß über die Schwelle setzte, ging es los mit Neuigkeiten und Aufregungen, bis heute.

Kurz nach meiner Ankunft wurden die Lebensmittelkarten verteilt. Tag und Nacht holen sie Männer, Pferde, Wagen, Autos. Bei uns im Haus klingelten sie nachts ½ 3 Herrn R. raus zum Eintreffen. Die lieben Oberfrohnaer sind wieder mal so recht in ihrem Fahrwasser.  600 Polenflüchtlinge haben wir im Lager, viele Frauen stehen schon in Arbeit in den Fabriken; doch da sieht es jetzt auch ernst aus, der Versand stockt, Lagerräume fehlen, Rohstoffe mangeln, wir werden bald zur Kurzarbeit bestimmt werden. Mein lieber [Roland]! Was wirst Du nun machen müssen, seit die Schulen geschlossen sind? Wie wird das ganze nur enden? Die gestrige Reichsübertragung hörten wir auch gemeinsam, ich war tief beeindruckt davon. Der Chef ist verpflichtet uns jede Sondermeldung mitzuteilen und wir verfolgen mit brennendem Interesse die Leistungen unserer u. den Verlauf der übrigen Dinge. Die Mobilmachungen der anderen machen mich unruhig, ich traue denen nicht. Bei uns und in der Umgebung sind schon Gefallene zu verzeichnen. Gebe Gott einen gnädigen Ablauf der Angelegenheit. Wir müssen alle tapfer sein, ob Mann oder Frau. Ich sehe uns noch nicht der Hoffnung beraubt, im Hinblick auf unser Wiedersehen am 17. Wäre es möglich, daß Du eher einberufen wirst? Nun will ich für heute schließen. Meine Gedanken sind immer bei Dir, Du mein Geliebter! Gott mit Dir! Ich küsse Dich! Ich liebe Dich!

Deine [Hilde].

Herzlichste Grüße, alle guten Wünsche von meinen Eltern! Vater hat jetzt täglich Nachtwache im Betrieb. Wenn etwas geschieht, bitte schreibe mir dann sofort, Du!

 

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Autor Hilde Nordhoff
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Über den Autor

Hilde Nordhoff

Foto von Hilde Nordhoff. Nahaufnahme, Person im Sommerkleid, im Hintergrund Bäume.
Ba-OBF K01.Ff2_.A12. Hilde Nordhoff, 1940, Oberfrohna, Fotograf unbekannt, Ausschnitt aus Fotoalbum.

Hilde Nordhoff wurde 1920 als Hilde Laube in eine Arbeiterfamilie in Oberfrohna, eine Kleinstadt in Sachsen, hineingeboren. Sie arbeitete ein Jahr lang als Hausangestellte, dann in einem Trikotagenwerk.

Sie kannte Roland Nordhoff aus der Kantorei in Oberfrohna und trat sogar der evangelischen

Über die Korrespondenz

Oberfrohna

Fotografie des Brautpaars Nordhoff am Tag ihrer Hochzeit vor dem Portal der Kirche.

Das Konvolut aus Oberfrohna befindet sich gut erhalten in privaten Händen in Deutschland. Es umfasst 24 Aktenordner mit ca. 2600 Briefen, die zwischen 1 und 20 Seiten lang sind. Der Briefwechsel beginnt im Mai 1938 und dauert, mit einigen kurzen (Urlaubs bedingten) Unterbrechungen, bis Februar 1946